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Septemberperlen

In seinem Prolog teasert der Autor bereits kräftig an mit Ingredienzien wie Gartenparty, weißhaariger Armenierin im metallisch glänzenden Paillettenkleid, einer geschmuggelten weißen Van-Katze mit blauem und braunem Auge sowie mit Anspielungen auf „seltsame“ Reisen durch Istanbul, die Türkei und das Leben der besagten Verkin. Sogleich startet das erzählerische Feuerwerk, spielt David Wagner mit Fakten und Fiktion rund um ihr schillerndes Leben: Verkin, aus der wohlhabenden Oberschicht stammend, die schon als Jugendliche im Orientexpress zwischen ihren Schweizer Internaten und Istanbul unzählige Liebschaften anfing, X Mal verheiratet war, X Sprachen spricht, X wichtige Menschen kennt und als verfolgte Armenierin gleichzeitig AKP-Lokalpolitikerin ist.. . Oder ist doch alles erfunden?

Eigentlich wollte sein Alter Ego, der Ich-Erzähler David, ein Buch über türkische Shopping Malls schreiben, aber bereits ein erster Besuch in ihrem sagenhaften Haus am Bosporus, eigentlich nur zur Übergabe deutscher Wurstwaren für ihren Katzenschmuggel bestimmt, treibt ihn in ihre Umlaufbahn. Immer wieder begleitet er sie als Teil ihrer Entourage in Istanbul und der Türkei und befragt sie über ihr Leben. Und sie erzählt freimütig, spottet über seine Begriffsstutzigkeit und setzt immer wieder eins drauf auf ihre phantastischen Geschichten, worauf der Erzähler weiter nachhakt. Es ist ungemein vergnüglich, dieser eigensinnigen kosmopolitischen Scheherazade zu lauschen! (Stefanie Hetze)

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